Der Tierschutz wird es schon richten

Obwohl Petitionen zum stupfen Schwert verkommen, ist dies eine Möglichkeit seinen Unmut kund zu tun
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Charly
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Der Tierschutz wird es schon richten

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Beitrag von Charly »

Noch eine Update zur Petition „Schutz für Streunerkatzen- um Tierleid zu begrenzen“

Nachfolgender Text wurde von Frau Margit Mayer die diese sehr wichtige und sinnvolle Petition startete am 17.Februar 2017 auf change.org aktualisiert.
Liebe Unterstützer,

auch unser Mitgeschöpf Katze hat bei der Christlichen Partei keine Lobby.

Seit 2010 liegt dem Bundesministerium der Entwurf einer Katzenschutz-Verordnung vor.
Bundesminister Christian Schmidt lehnt weiterhin eine bundesweite Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht ab.
Aussetzen, Tierquälereien, Weitergeben unkastrierter Katzen (z.B. über Ebay-Kleinanzeigen), bleiben ein Kavaliersdelikt und vergrößern das Katzenelend.

13 Millionen Katzen leben in deutschen Haushalten. Futtermittelindustrie, Tierärzte etc. machen mit dieser Katzenliebe gute Gewinne.
Hinzu kommen noch über 2 Millionen verwilderte ehemalige Hauskatzen aus schlechter Haltung. Um diese Katze kümmern sich Tierschutzvereine und der kleine Bürger.
Diese Tierfreunde füttern die Katzen, gehen zum Tierarzt, kastrieren diese Katzen und zahlen beim Tierarzt den vollen Mehrwertsteuersatz.

Kennen Sie die Bedeutung des Wortes Team? Heißt übersetzt: Toll ein Anderer macht‘s!
So kann man sein Staatsziel Tierschutz auch umsetzen. Soll man das ändern? Das hat doch schon die ganzen Jahre gut funktioniert.

Der Bayer. Landtag ist finanziell für die Ausführung des Tierschutzgesetzes zuständig, trotzdem zahlt der Freistaat Bayern 0,00 € an Tierschutzvereine.

§ 13 b Tierschutzgesetz
Selbst wenn es dem Tierschutz nach Monate langer Dokumentation, Fotos, Aussagen von Zeugen, Tierarzt-Attest gelingt, eine Gemeinde zu überzeugen, eine Kastrationspflicht nach
§ 13 b Tierschutzgesetz zu erlassen, muss die Gemeinde feststellen, dass die Kastrationspflicht gem. § 13 b Tierschutzgesetz nur das Veterinäramt erlassen kann.
Der Bayer. Landtag hat es bis heute nicht geschafft eine Ermächtigungsnorm für Gemeinden in das Bayerische Landesstraf- u. Verordnungsgesetz aufzunehmen.

Das Landratsamt (Veterinäramt) hat trotz der Bilder und Aussagen die dringliche Notwendigkeit einer Kastrationspflicht gem. § 13 b Tierschutzgesetz nicht gesehen.
Dies bedeutet für die Katzen in diesem Gebiet, sie werden weiter ein erbärmliches Dasein fristen, sich vermehren und das Katzenelend wird zunehmen.

Herzliche Grüße
Ihre Margit Mayr
Bitte unterstützen auch Sie die Unterschriftensammlung.

Man muss kein Tier- oder Katzenfreund sein, um zu erkennen, das diese Forderung seitens Frau M.Mayr sehr wichtig ist. Die Verantwortlichen auf der Politikbühne negieren das Leid der Tiere. Dadurch ignorieren diese bewußt das Tierschutzgesetz!
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